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Wann muss eine Gefährdungsbeurteilung überprüft werden?

Autorenbild: Health and Safety +Health and Safety +

Aktualisiert: 6. März

Eine Gefährdungsbeurteilung ist ein systematischer Prozess zur Identifizierung und Bewertung von potenziellen Gefahren am Arbeitsplatz. Ziel ist es, Risiken für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter zu erkennen, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zur Minimierung oder Beseitigung dieser Risiken festzulegen. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Arbeitsbedingungen, verwendete Materialien, Arbeitsprozesse und die Umgebung berücksichtigt. Die Gefährdungsbeurteilung ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes und gesetzlich vorgeschrieben, um Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden.

 

Die Gefährdungsbeurteilung muss aus besonderen Anlässen überprüft werden, zum Beispiel bei:

  • Verwendung neuer Arbeitsstoffe

  • Veränderung von Arbeitsmitteln und Maschinen

  • Änderungen von Arbeitsbereichen und Verkehrswegen

  • Änderungen von Arbeitsverfahren und Tätigkeiten

  • Änderungen der Arbeitsorganisation

  • Auftreten von Belastungen und Beschwerden

  • Auftreten von Unfällen, arbeitsbedingten Erkrankungen und Berufskrankheiten

  • Änderungen von Vorschriften


Darüber hinaus empfehlen wir, die Gefährdungsbeurteilung einmal jährlich zu überprüfen, selbst wenn keine besonderen Anlässe vorliegen. So kann sichergestellt werden, dass die festgelegten Maßnahmen konsequent eingehalten werden und die Wirksamkeit der Arbeitsschutzorganisation weiterhin gewährleistet ist.




Muss Gefährdungsbeurteilung überprüft werden

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